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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Zusammenspiel im ganzen Haus ist wichtig´

Das kann doch wohl nicht wahr sein! Der erste Satz im gestrigen Zeitungsbericht (SZ-Interview mit Klaus Bachhuber) lautet "Für 3,6 Mio. Euro renoviert die Gemeinde Eching ihr Bürgerhaus." Weiter unten sagt Bgm. Riemensberger "Wir sind gerade dabei, weitere Überlegungen zur Küche anstellen" (es muss natürlich "anzustellen" heißen, wird wohl nur ein Schreibfehler in der SZ gewesen sein).
Bekanntlich hat der Gemeinderat (Hauptausschuss in nicht-öffentlicher Sitzung) bereits entschieden, dass die Gastronomie grundsätzlich erhalten bleiben und ebenfalls renoviert werden soll. Hierzu soll es auch schon eine erste Kostenschätzung geben (siehe den Bericht hier in der "echinger-zeitung.de" vom 09.05.12). Das bedeutet, dass zu den 3,6 Mio. € nochmals mindestens (!) 1 Mio. € dazukommt.
Also, wenn ich die Grundrechenart "addieren" noch einigermaßen beherrsche, komme ich auf 4,6 Mio. €. Mindestens.
Mensch, Herr Bgm. Riemensberger, hören Sie doch bitte auf, uns Echinger für blöd zu verkaufen! Oder hoffen Sie etwa ernsthaft, dass die Echinger weder gescheit lesen noch rechnen können?
Wenn Sie glauben, die Ihnen qua Amt anvertraute und überwiegend Steuern zahlende Echinger Bevölkerung sei "auf der Brennsuppn daher geschwommen" (ja, ich weiß um die Bedeutung dieses Begriffs, obwohl ich aus Nordrhein-Westfalen komme), müssen Sie sich schon andere Sachen einfallen lassen.
Zumindest für mich war der gestrige Beitrag zum zukünftigen Bürgerhauskonzept in der SZ (Freisinger Teil) ein weiterer Beweis, dass Sie gerne "mit gezinkten Karten spielen". Vertrauensfördernd ist so etwas nicht. Zumindest nicht für mich.
Guido Langenstück
 
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