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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: '„Sehr vernünftige Sacharbeit“

Ich erhielt heute die telefonische Mitteilung, dass der untragbare Zustand am Hollerner See (siehe meine Leserbriefe von gestern) mittlerweile beseitigt wurde. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bei der Gemeindeverwaltung, insbesondere bei den Mitarbeitern des Bauhofs, ganz herzlich bedanken (ich gehe davon aus, dass der Bauhof-Trupp den Unrat beseitigt hat).
Was bleibt, ist die Ungewissheit, wie lange es dauert, bis wieder irgendwelche Vandalen, die zu faul (oder zu blöd) sind, die von ihnen zum Hollerner See mitgebrachten Utensilien und Getränkedosen und -flaschen wieder mit heim zu nehmen und der fachgerechten Entsorgung zuzuführen.
Hier sollte sich unser Gemeinderat, aber auch der Erholungsflächenverein, möglichst bald Gedanken darüber machen, welche Präventivmaßnahmen nötig sind, um langfristig geordnete Verhältnisse am Hollerner See sicherzustellen. Vielleicht müssen am Seeufer wirklich Überwachungskameras mit Funkübertragung und Video-Aufzeichnung installiert werden, um die Vandalen in den Griff zu bekommen.
Was ich persönlich nicht akzeptiere: Ständiger Einsatz des Bauhofs oder eines von der Gemeinde beauftragten Reinigungs-/Entsorgungsunternehmens, für welches wir Steuerzahler permanent aufkommen müssen. Dann sollen lieber die "Dreckspatzen" gefilmt und so überführt werden. Mit allen zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen.
Und wenn das auch nicht funktioniert, sehe ich für das Erholungsgebiet am Hollerner See nur eine Lösung: Zaun drumrum (so wie beim Biotop-See) hinter dem Echinger See. Wäre doch jammerschade, wenn es soweit kommt, oder?
Ach, eins habe ich noch vergessen: Herr Schindlmayr (CSU-Ortsvorsitzender ) monierte in der CSU-Hauptversammlung, Zitat "Er hat kein Verständnis für die ständige Kritik an allen Maßnahmen der Verwaltung". Zitat Ende (siehe Beitrag im FT vom 18.05.12).
Lieber Herr Schindlmayr: Ich weiß beim besten Willen nicht, wer an den "Maßnahmen der Verwaltung" ständig Kritik übt. Ich habe nochmals intensiv in den einschlägigen Medien recherchiert und von niemandem (auch von mir nicht) Kritik an der Verwaltung der Gemeinde Eching gefunden. Mit einer Ausnahme: Die "Oberste Heeresleitung", sprich Bürgermeister Riemensberger, wird tatsächlich mehrfach öffentlich kritisiert (nicht nur, aber auch von mir).
Es wäre Ihrer Glaubwürdigkeit als CSU-Ortsvorsitzender sicherlich nicht abträglich, wenn Sie bei Ihren medialen Aussagen in Zukunft deutlich präziser formulieren. Es wäre unfair, die gesamte Echinger Verwaltung in Sippenhaft für nachweisbare (!) Fehlleistungen unseres Bürgermeisters zu nehmen.
Guido Langenstück
 
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