. .

ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Herumgeeiere in der Warteschleife'

Naja, "herumgeeiert" hat die SPD in Eching bisher selbst zur Genüge.
Zwei konkrete Beispiele:
1.) Die Ausklammerung der Gastronomie aus dem Sanierungskonzept des Bürgerhauses hatte die SPD bekanntlich mitgetragen. Jetzt scheinen sich unsere Gemeinderäte (auch die der SPD) - nach geheimer Sitzung - darauf verständigt zu haben, dass die Generalsanierung der Gastronomie, einschließlich Küche, wohl doch notwendig ist.
Ist ja eine richtige "Glanzleistung" unseres Gemeinderats, mit den einzelnen Gewerken im Bürgerhaus nun tatsächlich zu beginnen und jetzt ernsthaft darüber nachzudenken und, viel besser noch, tatsächlich zu entscheiden, dass an der Gaststube und an der Küche wohl auch etwas getan werden muss. Es war ja kaum zu erwarten, dass dies der "Flaschenhals" hinsichtlich des Wiedereröffnungstermins des Bürgerhauses sein wird (ich hoffe, unser GR bemerkt, dass ich diesen Satz ironisch meine).
2.) Bis vor zwei Jahren hatte die Orts-SPD den Bau einer Therme am Hollerner See widerspruchslos mitgetragen. Erst, nachdem das Ehepaar Holzer sowie Frau Dr. Hirschmann in einer öffentlichen Info-Veranstaltung im ASZ (im März 2010) auf die Konsequenzen einer Therme (mit weiterer Infrastruktur) aufmerksam gemacht hatten, ließ sich die anwesende Fraktionsvorsitzende der SPD, Frau Anette Martin, dazu hinreißen, "vor versammelter Mannschaft" zu erklären, dass die SPD auch gegen den Bau einer Therme am Hollerner See sei.
Naja, im Gegensatz zu Bgm. Riemensberger, der bei der Veranstaltung ebenfalls zugegen war, zeigte Frau Martin die m.E. notwendige Einsicht und den Mut, ihre bisherige Positionierung öffentlich (!) zu revidieren.
Guido Langenstück
 
(weitere Lesermails zu diesem Thema)

WetterOnline
Das Wetter für
Eching