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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Fahrendes Auto attackiert'

Zunehmend erinnert mich Eching an den "Wilden Westen". Was sind denn das für Despoten und geistige Tiefflieger, die aus Übermut und/oder Frust fahrende Autos attackieren?
Und: Hat die Polizei wirklich alles getan, um die Straftäter aufzugreifen? Wenn der Angriff auf die Punto-Fahrerin erst ein paar Minuten her war, müsste es, ausreichenden Personaleinsatz der Polizei vorausgesetzt, doch möglich sein, die Burschen zu finden, zumal diese zu Fuß unterwegs waren.
Der Angriff auf ein fahrendes Auto ist mehr als nur einfache Sachbeschädigung. Es handelt sich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Wenn die Polizeistreife die Täter selbst nicht finden konnte, warum wurde in Anbetracht der Schwere der Straftat nicht ein Polizeihubschrauber, der vom Münchner Flughafen, wo die Polizeihubschrauberstaffel - noch - stationiert ist, angefordert?
Der Hubschrauber kann ab Alarmierung in ca. 5 Minuten über Eching kreisen. Bekanntlich sind die Hubschrauber (Typ EC 135) z.T. mit Infrarot-Wärmebild-Kameras (sog. FLIR) ausgerüstet, so dass die Burschen selbst dann leicht geortet werden können, wenn sie in ein Maisfeld oder in einen Wald flüchten. Der Hubschrauberbesatzung ists dabei vollkommen egal, ob Tag oder Nacht ist.
Wofür wurden die - vom bayerischen Steuerzahler teuer bezahlten - Polizeihubschrauber denn überhaupt angeschafft, wenn nicht (u.A.) für die Verfolgung von Straftätern? Langsam verstehe ich die Welt nicht mehr.
Übrigens: Die vier Burschen können froh sein, dass sie nicht an mich geraten sind. Bei mir hätte jeder Einzelne von denen mit dem Radkreuz meines Autos Bekanntschaft gemacht. Die hätten sich danach aussuchen dürfen, ob sie zur Erstversorgung nach Freising oder nach Rechts der Isar eingeliefert werden.
Guido Langenstück (25.06.12)
 
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