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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Bürgerentscheid soll Erschließungsfrage klären'

Manchmal gewinnt man als Zuhörer im Gemeinderat, insbesondere im BPU-Ausschuss, den Eindruck, im Tollhaus zu sitzen. Der Einzige, der gestern zum Thema "Erschließungsstraße" eine logische und unmissverständliche Meinung artikuliert hatte, war GR-Mitglied Bertram Böhm (SPD). Verwunderlich ist, dass er von seinen eigenen "Genossen" "im Regen stehen gelassen" wird.
Eines prophezeihe ich sowohl den Ablehnern der Erschließungsstraße im Gemeinderat als auch unserem Bürgermeister Riemensberger: Sollte es tatsächlich zu einem Bürgerentscheid kommen, werden sie vom "Fußvolk" die weitere Marschroute aufgezeigt bekommen.
Apropos Bürgermeister Josef Riemensberger: Es war gestern unübersehbar, dass er bei (sinnvollen) Einwendungen des CSU-Fraktionsvorsitzenden Georg Bartl diesem dauernd ins Wort gefallen ist und ihn seine Argumentation hat kaum zu Ende führen lassen. Ein solches Verhalten ist m.E. einem Bürgermeister nicht angemessen. Ich werte es sogar als flegelhaft. Würde Josef Riemensberger mit mir so umspringen (was er ansatzweise bei einem einseitigen Diskussionsversuch über das Thema "Therme" am Stand des Erholungsflächenvereins bei der Gewerbeschau der EFB vor einigen Monaten schon einmal versucht hat), würde er von mir eine verbale Breitseite erfahren. Und zwar so, dass sie vom Sitzungssaal im Rathaus bis zum Ortseingangsschild ohne Verstärker noch zu hören ist.
Guido Langenstück
 
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