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ORTSGESCHEHEN

Weiter Knatsch zwischen Rathaus und ASZ

Nach der großen Krise zum Jahreswechsel mit Prozessandrohungen hält der Knatsch zwischen Rathaus und Verein „Älter werden in Eching“ weiter an. Die Gemeinde sitzt auf Prüfungserinnerungen einer kommunalen Rechnungsprüfung, die Ausgaben im Zusammhang mit dem Verein betreffen. Der Verein wiederum sieht sich durch die Art der Prüfungsforderungen falsch eingestuft und hat betont, den Erinnerungen nicht nachkommen zu können.
Die Rathausverwaltung hat dem Gemeinderat nun den Beschluss vorgeschlagen, den Verein „erneut aufzufordern, seinen Nachweispflichten nachzukommen“. In der Darstellung dazu wurde dem Verein „vertragswidriges“ Verhalten vorgeworfen. Dieser Umgang stieß einigen Gemeinderäten sauer auf. Beschluss und Darstellung erweckten „den Eindruck, als wolle man den Verein beschädigen“, rügte Barbara Schefold.
Der Prüfbericht datiert noch vom Juni 2011, so dass die große Auseinandersetzung mit der Einleitung eines neuen Vertragsverhältnisses zwischen Rathaus und Verein ihm erst gefolgt war. Diese Erkenntnisse und inhaltlichen Debatten völlig zu ignorieren und wieder auf den Fragen von über einem Jahr zu bestehen, sei nicht redlich, monierte Schefold. Bürgermeister Josef Riemensberger verteidigte dagegen, dass der Prüfbericht der überörtlichen Prüfung einfach abgearbeitet werden müsse, ungeachtet, welche neuen Regelungen sich seither ergeben hätten.
Die Aufforderung von Gemeinde an Verein wurde mit 15:6 Stimmen beschlossen.

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