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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Bürgerentscheid soll Erschließungsfrage klären'

Kaum noch zu ertragen ist die Unverfrorenheit (milde ausgedrückt), mit welcher Herr Böhm und die anderen Protagonisten wie beispielweise die Bürger für Eching, im Besonderen Herr Langenstück, diese Verbindungsstraße für das Baugebiet Eching-West zur Staatsstraße fordern.
Hier soll mal wieder nach der beliebten Methode verfahren werden: Hauptsache ich werde von zusätzlichem Straßenverkehr verschont, wenn es doch möglich ist, diesen auf andere Bürger abzuschieben.
Wie Herr Salomon in seiner Analyse trefflich formuliert, “Eigentlich ist bei der Hollerner Str. verkehrsmäßig sogar eine Verschlechterung eingetreten, das ergibt Minusprozente! Vor deren Sperrung konnte diese noch den Verkehr Richtung Lohhof ableiten und dadurch die Hauptstraße entlasten, was seit Jahren nicht mehr möglich ist“, ist diese, die Staatsstraße betreffende alternativlose Sperrung inklusive des von Jahr zu Jahr immer unerträglicher werdenden Durchgangsverkehrs die Hauptursache für die im höchsten Maße gesundheitsschädigenden Auswirkungen, wie Lärm, Dreck und Gestank auf die hier wohnenden Bürger.
Wenn unbedingt ein Zugang für Eching West realisiert werden soll, dann ist die einfachste und auch preisgünstigste Methode, die Hollerner Straße wieder zu öffnen. Dies erfordert keinen Ankauf von Grundstücken. Es muss nur der Anschluss an die B13 realisiert werden und die Anwohner der Oberen Hauptstraße würden endlich mal vom Straßenverkehr ent-, statt zusätzlich belastet.
Sollte diese Verbindungsstraße zur Staatsstraße dennoch gebaut werden, werden wir nicht so wie vor über 25 Jahren bei Sperrung der Hollerner Straße dies ohne Gegenwehr auf Grund irgendwelcher Versprechungen hinnehmen, sondern uns massiv dagegen wehren.
Peter Hiesinger
 
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