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ORTSGESCHEHEN

Keine neue Straße am Geflügelhof

Die möglichen neuen Bauplätze am Geflügelhof müssen über bestehende Straßen der siedlung erschlossen werden. Die ursprünglich geplante neue Erschließungsstraße entlang des waldrands wurde vom Bauausschuss des Gemeinderates einstimmig wieder gestrichen. Dort soll nun lediglich ein unstrittiger Fuss- und Radweg angelegt werden, der durch eine Flankierung mit Schotterrasen an der Nordseite auch als Rettungsweg genutzt werden kann.
Gegen die zunächst einmütig beabsichtigte Straße hatte Anlieger protestiert. Vor allem aber hatte die Naturschutzbehörde im Landratsamt massive Einwände erhoben, da der Waldrand als ökologisch extrem sensibler Bereich gesehen wird.
Die Gemeinde hat diesen Einwänden nun nachgegeben und auf die zusätzliche Straße verzichtet. Geschaffen werden soll lediglich eine unstrittige Fuß- und Radwegeverbindung, die bis zum künftigen erholungsgelände Hollerner See führen wird. Die Ausweitung des 2,50 Meter breiten Radweges durch einen 50 Zentimeter breiten Schotterrasenstreifen soll eine Zufahrtsmöglichkeit für Rettungsfahrzeuge schaffen  unter anderem auch für Waldbrände.
Zwischen Radweg und Wald soll noch eine zehn Meter breite Wiese mit extensiver Mahd als ökologischer Puffer angelegt werden. Damit sei 'davon auszugehen, dass eine wesentliche Verbesserung im Naturraum eintritt', urteilt das Bauamt der Gemeinde.

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