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ORTSGESCHEHEN

Beitrag zum 'Mail aus Eching' v. 03.09.

Es wurde auch allerhöchste Zeit, dass Dieter Migge (GR-Mitglied und Ex-Mitglied der CSU-Fraktion) mich verreißt. Auf die Attribute, die er mir mit seinem heutigen Beitrag zuweist, will ich überhaupt nicht näher eingehen. Sein Beitrag ist m.E. allenfalls ein Beleg dafür, dass es im Echinger Gemeinderat tatsächlich mindestens ein Mitglied gibt, welches mit öffentlicher Kritik nicht umzugehen weiß.
Ich erinnere nur an meine Feststellung in meiner Lesermail vom 16.03.11 zum Thema "Migge verlässt 'unter Protest' Gemeinderatssitzung", dass Dieter Migge bis März 2011 dort durch regelmäßige Abwesenheit "glänzte". Offensichtlich hatte mein kritischer Beitrag bei ihm Wirkung gezeigt: Seitdem sieht man ihn regelmäßig(er) im Gemeinderat.
An Herrn Migge persönlich: Sie werden nicht gezwungen, meine Beiträge zu lesen. Herr Bachhuber hat ja vor Kurzem die Rubrik "Guidomail" eingeführt, so dass Leute, die meine Beiträge per sé für, wie Sie schreiben, "sabbernde Klugscheisserei","dümmliches Geplärr" oder "geistigen Dünnschiss" halten, dort überhaupt nicht draufklicken und lesen brauchen.
In einem Punkt möchte ich Sie allerdings belehren und auch warnen: Jeder in Deutschland lebende Mensch hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern (Art. 5, Satz 1 GG): "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.". Dieses Recht findet seine Grenzen in Satz 2 desselben Artikels: "Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre."
Werden (u. A.) die Grenzen des "Rechts der persönlichen Ehre" verletzt, könnnen diese durch das deutsche Strafrecht geahndet werden (§§ 185 -187 StGB). Gerade Sie als gewählter Gemeindepolitiker sollten diese Grenzen kennen und beachten.
Eines stelle ich für die Zukunft unmissverständlich klar: Durch ehrverletzende, hämische oder beleidigende Kommentare lasse ich mich weder von einem Herrn Becker, Hiesinger, Fiedler, Lamprechtinger, Höstermann und schon gar nicht von einem Herrn Migge beeindrucken.
Zu guter Letzt: Wie ich in der "echinger-zeitung.de" schon mehrfach schrieb, fände ich es gut, wenn sich wesentlich mehr Echinger Bürger durch konstruktive (!) Lesermails artikulieren, so dass Herr Bachhuber überhaupt nicht in den Verdacht gerät, er stelle mir eine privilegierte Plattform zur Verfügung.
Guido Langenstück

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