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ORTSGESCHEHEN

Wie geht es um Rathaus und Bürgerhaus weiter?

Wie geht es um Rathaus und Bürgerhaus weiter?

Das Unbehagen über den Bürgerhausplatz ist allgegenwärtig. Und ebenso ist es Allgemeingut Echinger Kommunalpolitik, eine Aufwertung der Ortsmitte zu fordern. Ausgehend von diesen Debatten und konkret initiiert durch ein größeres akutes Bauvorhaben an der Danziger Straße, hatte der Planungsausschuss des Gemeinderates eine Bauleitplanung für den zentralen Ortskern zwischen dem katholischen Pfarrzentrum und der Bahnhofstraße in Auftrag gegeben. Zum Auftakt eventueller Planungen war am Donnerstag dazu eine Bürgerbeteiligung zur Einbeziehung von Bürgerwünschen im Bürgerhaus angesetzt.
Das Rathaus gehe die Sache ergebnisoffen an, versicherte Bürgermeister Josef Riemensberger. Unter den rund 50 Besuchern gab es auch kein annähernd einheitliches Meinungsbild. Eher überwog die Aufforderung, den Platz doch in seiner Offenheit zu belassen. Die Gemeindeverwaltuzng hatte die Situation und Entwicklung des Platzes aufgezeigt, die Ergebnisse des jüngsten Workshops des Vereins 'Kunst in die Mitte' über die Akzeptanz des Platzes referiert und die technische Bebaubarkeit skizziert. Durch die Tiefgarage darunter ist Bebauung nicht uneingeschränkt machbar.
Die Skizze auf dem Luftbild zeigt gelbgrün schraffiert problemlose Bauflächen östlich des Rathauses und westlich des Bürgerhauses, wo jetzt der Heckengarten steht. Eingeschränkt in den Dimensionen könnte auch östlich an das ASZ und nördlich an das Rathaus angebaut werden (dunkelrote Schraffur). Völlig frei bleiben muss die lila gezeichnete Fläche.
Die Gemeinde wird nun die Behörden und relevanten Fachstellen zu ihren Stellungnahmen aufforder, danach muss wieder der Gemeinderat entscheiden, ob und wie es mit der Ortsmitte weitergeht.

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