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0:2 aufgeholt, aber im Tie-Break verloren

Nach einer glanzvoll abgeschlossenen Hinrunde mit ausschließlich Siegen kassierte die Damenvolleyballmannschaft des SC Eching zum Rückrundenstart die erste Niederlage. Beim ärgsten Verfolger TSV Neuburg III musste auf Mittelblockerin Sofie Hoffmann verzichtet werden und auch Jenny Knorr auf derselben Position musste kurz nach ihrer Einwechslung schon wieder das Spielfeld wegen Verdacht auf Kapselriss im Finger verlassen.
Das Spiel begann unkonzentriert. Genau oder aggressiv geschlagene Aufschläge des Gegners konnten nicht so gut wie gewohnt verwertet werden. Mit Monika Klötzig und Emona Raka hatte man eigentlich zwei sehr starke Angreiferinnen zur Verfügung, welche aber in den ersten zwei Sätzen ihre Fähigkeiten nicht wie gewohnt abrufen konnten. Somit stand es nach gut einer halben Stunde 2:0 für Neuburg.
Doch die mitunter größte Stärke der Echingerinnen ist ihr Kampfeswille. Jede Spielerin versuchte nochmal, alles abzurufen, und jetzt wurde auch wieder miteinander kommuniziert, die Spielfreude kehrte zurück. Mit Allroundspielerin Christina Noack kam auf der Mittelblockerposition eine sehr annahmestarke Spielerin aufs Feld, die ihre Mannschaft motivierte, auch schon verloren geglaubten Bällen nachzulaufen und sie im Spiel zu halten.
So erarbeitete sich das Echinger Team erst den dritten und danach den vierten Satz mit einigem Vorsprung und erzwang somit den Tie-Break.
Mit Kampf und viel Einsatz zog man im Tie-Break auf 13:9 davon, konnte dann aber die famose Aufholjagd nicht mehr krönen. Der Satz wurde noch mit 14:16 verloren und somit die erste Niederlage des SCE in dieser Saison besiegelt.
Das zweite Spiel des Tages gegen den MBB-SG Manching II ging dagegen dann leicht von der Hand. Mit vielen präzisen Aufschlagserien von Monika Klötzig und Tina Knorr und dem Umsetzen einiger taktischer Änderungen war das Spiel jederzeit in Echinger Hand. Die Angriffe wurden härter und präziser, es konnten verschiedene Abläufe probiert werden. Emona Raka fand immer mehr zu ihrer gewohnten Angriffsstärke zurück und Melanie Spannagl konnte den Gegnerinnen fast immer mit den ihr gestellten Pässen durch wohlüberlegte Angriffe und technisch gut gelegte Bällen überlisten.

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