. .

ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: ''Eching ohne Lkw - waar des schee'

Sehr geehrter Herr Schechler,
ich kann Ihrer Argumentation folgen und habe dafür vollstes Verständnis!
Werter Herr Lamprechtinger,
Ihr Leserbrief offenbart einmal mehr Ihr Niveau der Auseinandersetzung mit Mitbürgern, die ganz offensichtlich kein ausgesprochener Anhänger der CSU sind. Konkret: Sie unterstellen mir, dass ich bei meinen letzten Aussagen über das Ehepaar Zillgitt "wohl nun endgültig den Tiefpunkt in Sachen Anstand, Manieren und Respekt erreicht" hätte (s.u.).
Da verwechseln Sie ganz offensichtlich etwas:
1.) Anständig wäre es m.E. von Frau Zillgitt, auf eines ihrer Ämter zu verzichten: entweder ist man Leiterin einer Lokalzeitung, die den Anspruch erhebt, "unabhängig" zu sein, oder man vertritt die Interessen einer politischen Partei (beides gleichzeitig geht m.E. nicht).
2.) Manieren: Ausgerechnet Sie wollen mir erklären, was Manieren sind. Ich verweise zum Selbststudium und -Reflexion auf Ihre diversen Lesermails hier in der "echinger-zeitung.de" (merke: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen).
3.) Respekt: Ja, den muss man sich erst einmal verdienen (auch das Ehepaar Zillgitt). Und um - extra für Sie im Klartext - da ganz konkret zu werden: Ich halte es nach wie vor für schlichtweg unanständig, dass Ihr Parteifreund Josef Riemensberger im letzten Bürgermeister-Wahlkampf auf seine Plakete geschrieben hatte "LKW-Stop! Jetzt haben wir es erreicht! Josef Riemensberger", ohne irgendeinen Hinweis darauf, dass das Verbot a) nur von 22 Uhr abends bis 6 Uhr in der Früh und b) nur probeweise gilt (es hätte ja auch sein können, dass das Landratsamt nach Ablauf der Probephase die Entfernung der Verbotsschilder angeordnet hätte, oder?). Und die Idee für diese Wahlplakate hatte - nach eigener Aussage - Ihr Parteifreund Günter Zillgitt. Leider sind ja genügend Echinger auf das Riemensberger´sche Wahlversprechen, was weit der momentanen Realität ist, hereingefallen und haben ihn wiedergewählt.
Übrigens: Dass ich Sie überrasche, gefällt mir. Seien Sie gewiss: Die nächste Überraschung für Sie folgt am 29.04.2014 um 8.30 Uhr im Echinger Rathaus (im Büro von Bürgermeister Riemensberger). Versprochen!
Und noch etwas: Fragen Sie Ihren Parteifreund Oliver Neubrand doch einmal, ob er an Halluzinationen leidet: Er schreibt von einer "Echinger Faultier-Siedlung" und von "Kater Mohrle". Ich kenne weder besagte Siedlung noch diesen Kater in Eching. Vielleicht bringt´s Oliver Neubrand etwas, sich bald amtsärztlich untersuchen zu lassen (was ich ihm nur dringend empfehlen kann).
Guido Langenstück
 
(weitere Lesermails zu diesem Thema)

WetterOnline
Das Wetter für
Eching