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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: ''Ein Titel mit aller Gewalt'

Die gestern stattgefundene konstituiernde Sitzung des neuen Gemeinderats inklusive Wahl des 2. und 3. Bürgermeisters kann man so oder so werten. Was für Otmar Dallinger spricht: Er hat von Anfang an gesagt, dass er für den Posten des 3. Bürgermeisters nicht zur Verfügung steht.
Das unterscheidet ihn von Anette Martin von der SPD: Es kam, als es um die Wahl des Stellvertreter-Stellvertreter-Postens ging, zu deutlichen Irritationen innerhalb der SPD-Fraktion: Sybille Schmidtchen wollte durch ihr werbendes Statement für Martin diese zur Kandidatur und die frisch gewählten Gemeinderäte zum Votum für ihre Parteikollegin bewegen, aber Martin winkte direkt ab, nachdem sie - sichtlich enttäuscht - die Kampfabstimmung um das Amt des 2. Bürgermeisters zwischen ihr und Dallinger wenige Minuten zuvor verloren hatte.
Warum Dallinger allerdings mit Georg Bartl (Fraktionsvorsitzender der CSU) nicht als Bürgermeister zusammenarbeiten will, bleibt, zumindest für den gemeinen Echinger Bürger, sein Geheimnis.
Sei's drum: Der neue Gemeinderat sowie die drei Bürgermeister haben jetzt die Möglichkeit, nein, sogar die Pflicht, alles dafür zu tun, damit sich Eching positiv weiter entwickelt. Und zwar über Parteigrenzen hinweg.
Übrigens: Ich persönlich finde es schade, dass Anette Martin nicht für das Amt des 3. Bürgermeisters zur Verfügung stehen wollte. Andererseits: Braucht Eching wirklich drei Bürgermeister? Bisher hat´s mit zwei "Vorturnern" doch auch irgendwie funktioniert, oder?
Guido Langenstück

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