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ORTSGESCHEHEN

Böck Vorsitzender im Abwasserzweckverband

Böck Vorsitzender im Abwasserzweckverband

Nach gut einem Jahr Intermezzo wird der Abwasserzweckverband von Unterschleißheim, Eching und Neufahrn wieder von der größten Mitgliedskommune Unterschleißheim aus geführt. Bei der Konstituierenden Sitzung am Montag im Echinger Rathaus wählte die Verbandsversammlung den Unterschleißheimer Bürgermeister Christoph Böck (Mi.) zum neuen Verbandsvorsitzenden, seine Stellvertreter sind der Echinger Bürgermeister Josef Riemensberger (li.) und der Neufahrner Bürgermeister Franz Heilmeier (re.).
In gut 50 Jahren seines Bestehens hatte der Verband gerade zwei Vorsitzende, Dieter Kluge und Bürgermeister Rolf Zeitler, die jeweils aus Unterschleißheim kamen. Nach Zeitlers Abschied in den Ruhestand vor Jahresfrist wurde nicht der Neuling Böck an der Rathausspitze in den Verbandsvorsitz gewählt, sondern der erfahrenere Rainer Schneider, damals Bürgermeister von Neufahrn. Nun ist auch Schneider aus dem Amt geschieden, so dass seine Ägide im Abwasserzweckverband auf wenige Monate beschränkt blieb.
In den Verbandsausschuss, der die laufenden Geschäfte begleitet, wurden neben den drei Bürgermeistern Stefan Krimmer, Georg Schaller (beide Unterschleißheim), Thomas Kellerbauer (Eching) und Josef Holzner (Neufahrn) berufen. Den Rechnungsprüfungsausschuss bilden Brigitte Weinzierl (Unterschleißheim), Thomas Kellerbauer (Eching) und Burghard Rübenthal (Neufahrn).
Der Verband verwaltet ein Kanalnetz mit einer Länge von 232 Kilometern und fast 11.000 angeschlossenen Häusern und Gewerbeobjekten. Die Geschäftsstelle sitzt in Hollern, die Kläranlage mit einer Kapazität von 160.000 Einwohnergleichwerten und modernsten Reinigungsstandards steht im Neufahrner Gemeindeteil Grüneck. Die drei Kommunen zählen zusammen knapp 60.000 Einwohner.

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