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ORTSGESCHEHEN

Vereine müssen bald auch für Bauhof zahlen

Für die Nutzung des Bürgerhauses werden die örtlichen Vereine und Organisationen neuerdings zur Kasse gebeten (siehe Bericht) - da kann die Beanspruchung des Bauhofes nicht mehr kostenlos sein, findet die Gemeinde. Bislang wird der vom Bauhof geleistete Aufwand für einzelne Veranstaltungen nur intern abgerechnet und den Vereinen zur Kenntnis gegeben. Im Hauptausschuss des Gemeinderates wies Georg Bartl nun aber darauf hin, dass es im Sinne der Gleichbehandlung 'unumgänglich' werde, auch hier einen Obolus zu erheben. Man könne nicht Baohofleistung kostenlos gewähren, Bürgerhausleistungen aber berechnen. Wie im Bürgerhaus sollen freilich auch hier keine annähernd realistischen Gebühren erhoben werden, sondern lediglich 'gewisser Abschlag', wie Bartl anregte. Der Ausschuss beauftragte die Gemeindeverwaltung, hierzu einen Abrechnungsvorschlag zu erstellen, über den dann beraten werden soll.
Die Bauhofleistungen an Echinger Vereine und Institutionen hatten sich 2004 auf knapp 31 000 Euro summiert. Diese Summe war zuletzt über die Jahre in etwa stabil. Enthalten ist darin etwa die Bereitstellung und das Aufstellen der Buden für die Weihnachtsmärkte in und den Ortsteilen sowie für die Frühjahrsschau und den Marktsamstag der 'Echinger Fachbetriebe', die Hilfestellung mit Buden, Geräten und Arbeitskraft bei Fersten wie etwa dem Muttertagsfrühschoppen der FWG, dem Maifest des Burschenvereins wie des Dietersheimer Mauibaumvereins, dem Sommerfest der Evagelischen Kirche, der Silvesterfeier der SPD auf dem Bürgerhausplatz, dem Faschingstreiben der Narrhalla und anderen Veranstaltungen mehr.

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