. .

ORTSGESCHEHEN

Generationenübergreifende Wohnprojekte

Projekte von MehrGenerationenWohnen möchte der Verein "Älter werden in Eching" anstoßen und unterstützen. Eine Informationsveranstaltung dazu findet am Montag, 29.09., um 19 Uhr im ASZ statt. Referentin Sabine Wenng, Leiterin der Koordinationsstelle "Wohnen im Alter", berichtet dabei über erfolgreiche Wohnmodelle in Genossenschaften und Bauherren-Gemeinschaften und gibt Tipps zur Organisation einer Gruppe, zu Bau- und Finanzierungsfragen.
Das Wohnmodell des MehrGenerationenWohnens gilt als neuer Ansatz, der auf die gesellschaftlichen und demografischen Veränderungen reagiert. In Deutschland ist er schon an vielen Standorten verwirklicht. Diese bestehenden Projekte beruhen auf der Bildung einer sozialen Gemeinschaft zwischen jungen und älteren Menschen. Sie sind eine Form des gemeinschaftlichen Wohnens, bei der die „aktive Nachbarschaft“, die „Gemeinschaft“ und die „gegenseitige Unterstützung“ im Vordergrund stehen.
"Auch in Eching könnte in einem MehrGenerationenWohnen altersgemischt und sich gegenseitig helfende Bewohnerschaft ein weiterer Baustein der sozialen Infrastruktur werden", erwartet Siglinde Lebich, Geschäftsführerin des Vereins "Älter werden in Eching". In Eching und Dietersheim werden gerade vier opulente neue Wohngebiete ausgewiesen, die Raum für hunderte neue Wohneinheiten bieten.
Zu den Kernelementen von MehrGenerationenWohnprojekten gehören: Generationenübergreifender Ansatz, gemeinschaftliche Aktivitäten aller Art, Nachbarschaftshilfe, Gemeinschaftsflächen. Initiatoren können neben privaten Initiativen auch Wohnungsbaugesellschaften, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen, Kommunen oder Kirchen sein.

WetterOnline
Das Wetter für
Eching