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ORTSGESCHEHEN

Mehrgenerationenarbeit wird gefördert

Das Rathaus unterstützt weiter die Mehrgenerationenarbeit im ASZ - nicht ohne erneutes Störfeuer aus der CSU. Den jährlichen Obolus von 10.000 Euro, den die Gemeinde beisteuern muss, um die staatlichen Fördermittel von 30.000 Euro für das einzige Mehrgenerationenhaus im Landkreis Freising abrufen zu können, wollte CSU-Sprecher Georg Bartl nur noch zur Hälfte aufbringen.
Die weiteren 5000 Euro könnten aus dem Aufwand für die Altenpflege abgezogen werden, mit dem die Gemeinde den Betrieb des Alten-Sevice-Zentrums unterstützt, so seine Kalkulation. Erst vor wenigen Monsten hatten sich Gemeinde und Trägerverein "Älter werden in Eching" nach harter Auseinandersetzung auf eine deutlich reduzierte Aufwendung der Gemeinde für die Altenarbeit verständigt.
Mehrgenerationenarbeit sei einfach eine Aufgabe der Zukunft, hielt Anette Martin (SPD) dagegen, daran nun wieder rumzumäkeln, sei "ein Schritt zurück in die Vergangenheit". Das einschlägige Programm des ASZ laufe nun schon Jahre erfolgreich und es sei nicht nachvollziehbar, "warum man etwas rückgängig machen will, das sich so bewährt".
Auch Bürgermeister Josef Riemensberger (CSU) appellierte, den so mühsam ausgehandelten Vergleich mit dem ASZ "jetzt nicht schon wieder aufzuweichen". Die 10.000 Euro Förderung wurden bis 2020 dann einstimmig beschlossen.

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