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ORTSGESCHEHEN

Drei Fragen, zehn Räte

Kann aus aktuellem Anlass einer überfahrenen Hauskatze vielleicht der Bahnweg besser gesichert werden? Gibt es im Bürgerhaus die Möglichkeit für vergünstigte Restkarten an Jugendliche? Und wie funktionieren die neuen Modalitäten der Vereinsbezuschussung?
Diese Fragen wurden am Dienstag bei der ersten Bürgerfragestunde des Echinger Gemeinderats vorgebracht. Das neue Dialogangebot war auf Initiative der „Bürger für Eching“ in der Geschäftsordnung verankert worden. Bürgermeister Josef Riemensberger und die Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung nahmen daran allerdings ausdrücklich nicht teil.
Zur Premiere waren die „Bürger für Eching“, die Freien Wähler und die „Echinger Mitte“ geschlossen vertreten, von den Grünen einer ihrer zwei Gemeinderäte und von der CSU zwei ihrer acht. Die SPD fehlte komplett. Zehn Besucher waren um 18.30 Uhr gekommen, die zu den drei Fragen unter der Moderation der „Bürger für Eching“-Sprecherin Irena Hirschmann mit den Gemeinderäten debattierten.
Hirschmann zeigte sich abschließend begeistert vom Start der neuen Einrichtung, die vor der nächsten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause wieder angesetzt werden soll. Wie die Gemeinderäte mit den Anregungen umgehen, wird sich im Ratsalltag zeigen.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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